Inhalt

1. Moderne und nachhaltige Gartenmöbel
2. Was sind nachhaltige Gartenmöbel?
3. Sind Gartenmöbel aus Holz nicht immer nachhaltig?
4. Sind Gartenmöbel aus Aluminium, Kunststoff oder Rattan nachhaltiger?
5. Nachhaltige Gartenmöbel aus Fiberglas
6. Gartenmöbel ökologisch selber machen

Das Thema Nachhaltigkeit betrifft heute nahezu jeden Lebensbereich. Dabei geht es darum, umweltbewusst im Alltag zu handeln, Ressourcen wie Energie und Wasser zu sparen und nachhaltige Produkte einzukaufen. Der Umweltgedanke hat auch viele Hersteller von Gartenmöbeln dazu bewogen, auf Nachhaltigkeit in der Produktion zu achten. Nachhaltige Gartenmöbel zeichnen sich durch Rohstoffe aus, die die Umwelt nicht belasten und unter fairen Arbeitsbedingungen gewonnen wurden.

Woran aber lassen sich ökologische Gartenmöbel erkennen, wie werden diese hergestellt und worauf sollte man beim Kauf unbedingt achten? Wir haben nachfolgend das Thema Gartenmöbel und Nachhaltigkeit näher für Sie betrachtet.

Was sind nachhaltige Gartenmöbel?

Nachhaltige Gartenmöbel bestehen idealerweise aus nachwachsenden sowie recyclingfähigen Rohstoffen, die innerhalb einer ressourcenschonenden Herstellung verarbeitet werden, die wenig Energie verbraucht und Abfall produziert. Es kommt auf einen ganzheitlichen, umweltfreundlichen Prozess an, der auch kurze Lieferwege einschließt. Gartenmöbeln nachhaltig zeichnen sich durch eine gute Ökobilanz aus. Zudem ist es wichtig, dass Gartenmöbel eine hohe Qualität mitbringen und damit langlebig sind. Je länger der Lebenszyklus eines Produkts, desto umweltfreundlicher ist es.

Sind Gartenmöbel aus Holz nicht immer nachhaltig?

Nachhaltige Gartenmöbel bringen viele Menschen automatisch mit Holz in Verbindung. Das Naturmaterial ist schließlich nachwachsend und lässt sich problemlos recyceln. Für Gartenmöbel kommen oft Hölzer wie Teak, Akazien oder Eukalyptus zum Einsatz. Tropenhölzer sind zwar besonders witterungsbeständig und optisch ansprechend, erfüllen als Gartenmöbel jedoch nicht alle Aspekte der Nachhaltigkeit, wie kurze Lieferwege. Günstige Varianten ohne Herkunftsnachweis stammen nicht selten aus illegalen Rodungen. Der Raubbau entzieht der Flora und Fauna ihren Lebensraum. Wer auf Gartenmöbel ökologisch Wert legt, sollte auf Tropenhölzer verzichten oder mindestens auf das FSC-Zertifikat achten.

Das FSC-Label tragen nachhaltige Gartenmöbel, die aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt werden. Zudem stammt der Rohstoff aus fairem Handel und wurde unter sozial ethischen Arbeitsbedingungen gewonnen.

Es gibt aber auch ansprechende und umweltfreundliche Alternativen, die mit ihren witterungsfesten Eigenschaften den Tropenhölzern in nichts nachstehen. Dazu gehören unter anderem Robinie, auch als „falsche Akazie“ bekannt, Douglasie und Buchenholz, das direkt aus Europa stammt. Entscheiden Sie sich für nachhaltige Gartenmöbel aus Buche, so müssen Sie diese regelmäßig mit Holzschutzmitteln behandeln. Buche ist im Gegensatz zu anderen Holzarten nicht witterungsbeständig. Bei guter Pflege ist das Material jedoch sehr beständig. Ebenso an Beliebtheit bei nachhaltigen Gartenmöbeln gewinnt Bambus. Der Vorteil von Bambus ist, dass er schnell wächst und wenig Wasser benötigt.

Tipps beim Kauf von nachhaltigen Gartenmöbeln:

• Achten Sie auf das FSC-Siegel.
• Entscheiden Sie sich für Holz aus Robinie oder Buche.
• Kaufen Sie Gartenmöbel ökologisch, mit einer hohen Qualität.

Erhöhen Sie die Lebensdauer ökologischer Gartenmöbel durch eine regelmäßige Pflege.

Sind Gartenmöbel aus Aluminium, Kunststoff oder Rattan nachhaltiger?

Neben Holz werden Gartenmöbel aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt. Sind diese Gartenmöbel ökologisch? Bedingt. Zur Gewinnung von Aluminium wird viel Energie benötigt und Kunststoff bzw. Polyrattan basiert bei Gartenmöbeln oft auf umweltschädlichem Erdöl und ist ebenso aufwendig in der Herstellung. Auch das Recyceln ist sehr aufwendig und es entstehen dabei umweltschädliche Abbauprodukte. Dennoch bringen die Materialien eine lange Lebensdauer im Außenbereich mit. Um die Nachhaltigkeit der Gartenmöbel sicherzustellen, schauen Sie beim Kauf genauer hin.

Nachhaltige Gartenmöbel aus Fiberglas

Fiberglas eignet sich besonders gut zur Herstellung von nachhaltigen Gartenmöbeln. Das Material ist stabil, robust und witterungsbeständig. Auch UV-Strahlen können dem Rohstoff nichts anhaben. Genutzt wird es häufig in der Produktion von Windrädern, die härtesten Bedingungen standhalten müssen. Bei Fiberglas handelt es sich um einen glasfaserverstärkten Kunststoff, der auf langlebig ausgelegt ist.

Die Möbelmanufaktur masson® ist die einzige Manufaktur dieser Art, die Gartenmöbel in Handarbeit aus Fiberglas wickelt. Alle Produktentwicklungen und Prozesse wurden auf die Herstellung nachhaltiger Gartenmöbel spezialisiert. Es gibt nur wenige Lieferketten und die Rohstoffe kommen meist von lokalen Produzenten. Wenn Sie sich für Produkte aus dem Hause masson® entscheiden, müssen Sie sich für viele Jahre keine Gedanken um eine Neuanschaffung mehr machen. Mit der Investition in langlebige Produkte wird die Umwelt weniger belastetet, weil auch weniger Müll anfällt.

Gartenmöbel ökologisch selber machen

Gartenmöbel ökologisch können Sie ganz einfach selbst herstellen und reduzieren durch Upcycling sogar Ihren ökologischen Fußabdruck. Ein absoluter Trend der letzten Jahre sind nachhaltige Gartenmöbel aus Europaletten. Diese sehen nicht nur richtig gut aus, sondern sind ganz einfach selber zu machen. Zahlreiche Anleitungen finden Sie dazu im Internet.

Eine weitere Idee sind Baumstämme, aus denen ökologische Gartenmöbel hergestellt wird. Das verleiht Ihren Gartenmöbeln ein besonders rustikales Flair. Hier benötigen Sie jedoch etwas handwerkliches Geschick. Alternativ greifen Sie auf Kabeltrommeln zurück. In der Industrie für Drähte und Kabel genutzt kommen diese mit vielen, unterschiedlichen Größen daher und lassen sich sowohl zu einem Tisch als auch zu Sitzflächen umfunktionieren. Mit dem passenden Anstrich haben Sie im Handumdrehen elegante und vor allem nachhaltige Gartenmöbel, die perfekt in Ihren Außenbereich passen.